Die Augsburger Allgemeine schreibt am 29.10.2017 über den Auftritt des Feuerbach Quartetts in Nördlingen:
„Auf dem T-Shirt des Cellisten ist ein Beethoven mit Baseball-Cap zu sehen, die Geigerin trägt Doc-Martens-Stiefel zur Leggins. „Pop in klassischem Gewand“ nennen sie ihre Musik. (…) Mitreißende Show, technisch perfekt, variantenreich und präzise in der Ausführung. Dabei setzen die Musiker (…) auf moderne „Klassiker“ wie den James-Bond-Song „Skyfall“ oder „Hey Jude“ und bringen noch mehr Tiefe in die sowieso schon gehaltvollen Titel. Die Feuerbach-Musiker waren gerade mal geboren, als die Ärzte 1993 „Schrei nach Liebe“ herausbrachten. Mit ihrer Interpretation des Anti-Rechts-Songs hat der Auftritt des Feuerbach-Quartetts eine politische Botschaft: Die Geschichte eines Neonazis, der „Schiss vorm Schmusen hat“ ist ja wieder sehr aktuell. Nach dem fulminanten Auftritt und tosendem Applaus folgt dramaturgisch richtig die Pause….“